VIENNA SERVIZI hat beschlossen, ein integriertes Managementsystem nach den folgenden Normen einzuführen: ISO9001, ISO14001, EMAS, ISO22000, ISO22005, ISO11584 und die Norm ISO 45001:2018 als strategische Entscheidung zur Verbesserung der Leistung und zur Gewährleistung einer angemessenen Betreuung der Kunden und Stakeholder. Das Unternehmen ist sich der Vorteile bewusst, die sich aus der korrekten Anwendung des Integrierten Managementsystem ergeben können, wie z. B.: Management der Aufmerksamkeit, die es seit jeher seinen Kunden und seinem Personal widmet, bestmögliches Management der Beziehungen zu den Stakeholdern im Allgemeinen, Management des Unternehmens mit Organisationsinstrumenten, die für eine kontinuierliche Entwicklung geeignet sind. Das integrierte System umfasst alle Verfahren, die die Zuständigkeiten und Methoden für die Verwaltung der Unternehmensprozesse in Übereinstimmung mit den Referenznormen festlegen.
Die Zertifizierung Iso 9001 ist der gesetzliche Standard, der allen Firmen anerkannt wird, die sich mit Qualitätsmanagementsystemen und -arbeitsmitteln zur kontinuierlichen Verbesserung des Kundenservices ausrüsten.
Die Norm UNI ISO 45001 2018 "Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz - Anforderungen und Leitlinien für die Anwendung" ist die erste internationale Norm, die Mindeststandards für bewährte Verfahren zum Schutz der Arbeitnehmer weltweit festlegt. Es schafft einen Rahmen für die Verbesserung der Sicherheit, die Verringerung der Risiken am Arbeitsplatz und die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Arbeitnehmer und ermöglicht so eine bessere Leistung im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz für jede Organisation, die sich für eine Akkreditierung des Managementsystems entscheidet.
Im Fokus der internationalen Zertifizierung SA8000 stehen die Aspekte der Unternehmensführung, die in den Bereich soziale Verantwortung des Unternehmensfallen. Unternehmen mit dieser Zertifizierung haben ein Modell zum Schutz der Menschenrechte und Arbeiterrechte, gegen Ausbeutung und zur Förderung von Gesundheit und Sicherheit auf dem Arbeitsplatz entwickelt.
ISO 14001 ist die Zertifizierung, die Unternehmen auszeichnet, welche sich korrekt mit einem Umweltmanagementsystemausgerüstet haben und auf diese Art und Weise die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, die umweltbelastenden Aspekte der eigenen Unternehmenstätigkeit wie beispielsweise Produktion, Abfallentsorgung und weitere Prozesse ausfindig zu machen und zu verbessern
Vienna Servizi hat den Zertifizierungsprozess gemäß der Norm ISO 22000 zur “Lebensmittelsicherheit” in die Wege geleitet. Besagte Norm bestimmt die Voraussetzungen für die Planung und Umsetzung eines Managementsystems für Lebensmittelsicherheit in Firmen aus der Agrar-Lebensmittelkette. Sie soll die von Land zu Land verschiedenen, auf freiwilliger Basis angewendeten Standards zur Entwicklung und Handhabung von Lebensmittelsicherheitsstrategien im Sinne der HACCP-Grundsätze in Einklang bringen.
Die ISO-Norm 22005 umfasst die italienischen Normen UNI 10939:01 "System der Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelkette" und UNI 11020:02 "System der Rückverfolgbarkeit in Unternehmen der Lebensmittelindustrie" und gilt für den gesamten Lebensmittelsektor, einschließlich der Futtermittelproduktion. Diese Norm ist das internationale Referenzdokument für die Zertifizierung von Rückverfolgbarkeitssystemen für landwirtschaftliche Lebensmittel.
Die Einführung von Rückverfolgbarkeitssystemen in den Unternehmen und in der Lebensmittelkette ist ein unverzichtbares Instrument, um die gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen, die besonderen Merkmale der Produkte, wie z. B. Herkunft/Territorialität und die besonderen Eigenschaften der Zutaten, hervorzuheben und die Erwartungen der Kunden (d. h. sowohl des Großhandels als auch der Endverbraucher) zu erfüllen. Das Rückverfolgbarkeitssystem allein kann die Sicherheit des Lebensmittels nicht garantieren, aber es kann sicherlich einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten. Im Falle einer Nichteinhaltung der Hygienevorschriften ermöglicht es zum einen, zu dem Punkt in der Kette zurückzukehren, an dem das Problem entstanden ist, und zum anderen, das Produkt gegebenenfalls "gezielt" aus dem Verkehr zu ziehen.
Die Norm UNI 11584 "Gemeinschaftsverpflegung - Mindestanforderungen an die Gestaltung von Speisekarten" enthält die Elemente für die Zusammenstellung von Speiseplänen für die öffentliche und private Gemeinschaftsverpflegung durch öffentliche Einrichtungen, Unternehmen und Gewerbetreibende. Die UNI 11584 entstand aus der Notwendigkeit heraus, eine landesweit einheitliche Zertifizierung zu entwickeln, deren Ziel die Schaffung eines gemeinsamen Managementsystems für die Gestaltung von Speiseplänen für die öffentliche und private Gemeinschaftsverpflegung war. Dieser Standard basiert auf objektiven und allgemein gültigen Elementen, die sich auf die Lebensmittelsicherheit, die Gesundheit und/oder die Bedürfnisse der Gemeinschaft, Nachhaltigkeitsaspekte wie Energieeinsparung und Reduzierung von Lebensmittelabfällen sowie den Schutz der Verbraucherinteressen beziehen.
Die erste EMAS-Verordnung Nr. 1836 wurde 1993 erlassen und 2001 durch die Verordnung Nr. 761 ersetzt, die wiederum überarbeitet und 2009 durch die neue Verordnung Nr. 1221 ersetzt wurde (die die Verordnung Nr. 761/2001, die Entscheidung 2001/681/EG und die Entscheidung 2006/193/EG aufhob und integrierte). Unternehmen und Organisationen, sowohl öffentliche als auch private, mit Sitz in der Europäischen Gemeinschaft (EG) oder außerhalb, die sich verpflichten wollen, ihre Umweltleistung zu bewerten und zu verbessern, können sich freiwillig dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS- Eco Management and Audit Scheme) anschließen.
EMAS ist ein wichtiges Instrument des Aktionsplans "Nachhaltige Produktion und nachhaltiger Verbrauch" und der "Nachhaltigen Industriepolitik", mit dem folgende Ziele verfolgt werden: